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Systemisch Familientherapie

Systemische Familientherapie versteht sich als eigenständiges psychotherapeutisches Verfahren, welches sich unter anderem aus der Familien‐ und Paartherapie weiterentwickelt hat. "Systemisches Denken" umfasst heterogene Denkansätze aus verschiedenen Disziplinen -  Biologie, Soziologie, (Sozial‐)Psychologie, Bio-Kybernetik und Systemtheorie, Kommunikations‐ und Erkenntnistheorien (Konstruktivismus).


Systemische Familientherapie fokussiert Probleme und deren Lösungen, unterstützt und fördert die eigene Handlungskompetenz zur Problembewältigung. Menschen werden als autonom betrachtet,

als „Experten und Expertinnen ihrer selbst“.


Eine systemische TherapeutInnenhaltung ist gekennzeichnet durch Respekt, Unvoreingenommenheit, Interesse und Wertschätzung der Person, ihrer Ansichten und  Werte und ihrer bisherigen Lebenserfahrungen sowie durch eine Unerschrockenheit gegenüber Einstellungen, Theorien, Überzeugungen und Traditionen.

(Quellen: la:sf, ÖAS, ÖAGG)

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